26.10.2007 - Port America's Cup, Märkte und ab nach Hause
 

Eine Ecke, die wir in den letzten Tagen noch nicht hatten, war Hafen und Strand. Also dort noch kurz hin.

Zuerst in die UBahn. Auch hier wieder kleine Verwirrung, da auf drei Plänen anscheinend drei verschiedene UBahnplan-Versionen gedruckt waren. Also erst mal grob in die Richtung gefahren. Dann noch bis zur Endstation dringeblieben. Dort dann festgestellt, das die Verlängerung dieser Linie doch existiert, jedoch einmal umgestiegen werden muss. So sind wir mit ner kleinen Bimmelbahn-Linie ( die im Plan noch "im Bau" war ) noch drei Stationen weiter gefahren und bei "Port Americas Cup" raus.

Was man zuerst feststellte. Hui. Garnix los hier. Außer einer Gruppe Neuseeländer, die die Stätte des glorreichen Erfolges der "Blacks" besuchen wollten, war keiner hier. Wir sind ein wenig weiter hoch und dann bei ersten Eingang rein und an der Wasserseite dann an den Hauptquartieren der einzelnen Rennställe vorbeigeschlendert. Tja. Und das wars auch schon irgendwie. Alles zu. Außer von außen gucken gabs nix.

   

Es gibt hier noch das "House of the americas cup", wo ein paar Displays die Geschickte des Cups darstellen. Auch nicht unendlich interessant. Am Wasser ein wenig rumgeschaut und fertig. Wir sind zurück und in der anderen Richtung am Wasser entlang zum "Veles E Ventes", einem Veranstaltungsgebäude des Americas Cup, gegangen. Hier sollten noch diverse Geschäfte und Bar sein. Aber irgendwie auch alles wegen akuter Vereinsamung geschlossen.

Ich kann mir ja noch vorstellen, das während des Cups hier richtig was los war, aber jetzt ist diese ganze Gegend recht verlassen. Irgendwie gibts auch keinen Anreiz hier hin zu kommen.

Von hier zum Hausstrand von Valencia sind er genau 100 Meter. Dann steht man am Meer. Es war nicht mehr wirklich Strandsaison, weshalb auch hier keiner unterwegs war. Wir sind noch ein wenig hier rumgelaufen, haben uns aber später dann mal in eine der vielen vielen Bars hier gesetzt.  Essen gabs noch nix, war angeblich noch zu früh. Komisch nur, das am Nachbartisch die Leute später was zu futtern bekamen. Aber egal.

   

Ein Bier später haben wir uns zurück in die Stadt in Bewegung gesetzt. Wir wollten noch ein paar Sachen einkaufen. Wir sind zurück zum Bahnhof mit der UBahn und von dort zum Mercado Central. Dort haben wir dann noch Schinken und Chorizo-Würste gekauft. Einen kleinen Einkauf habe ich auch noch für ein paar Knabbereien gemacht.

Da wir noch etwas Zeit hatten, sind wir noch zum anderen großen Markt der Stadt, dem Mercado de Colon gegangen. Dort ist jedoch nicht mehr jeden Tag Markt. Hier wurde vielmehr umgebaut und es gibt hier jetzt viele Restaurants und Cafes. Eine Etage im Untergrund gibts hier noch ein Kaufhaus, Plattenladen und noch ein paar Lebensmittelstände.

   

Jetzt wurde es langsam Zeit für den Flughafen. Also zum Hotel, Gepäck abgeholt und mit der UBahn zu Flughafen. Wir sind übrigens mit unserer 10er-Karte genau rausgekommen. 9 Fahrten haben wir gemacht. Somit sind wir für die drei Tage mit 8 Euro doch recht billig durch die Stadt gekommen.

Flughafen, Einchecken und Flug sind nicht mehr der Rede wert. Somit standen wir dann wieder Freitag Abend in Köln.

 

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