05.10.2002 - Abschied und ab nach Hause
 

So, da waren wir in Vancouver und wussten nicht was wir machen sollten. Alle Einkäufe waren erledigt und alles Sehenswerte schon bei unserem ersten Besuch abgehakt. Dieser letzte Tag ( unser Flug ging erst um 20 Uhr, also wirklich fast ein ganzer Tag ) war eigentlich sehr überflüssig. Ich kann wirklich sagen, das dies der langweiligste Tag des ganzen Urlaubs war. In unserer Not sind wir noch mal Gastown auf und ab gegangen und anschließend am Canada Place ins Imax. Danach sind wir rüber nach Stanley Park gegangen und dort noch eine ganze Zeit rumspaziert. Wie es in solchen Situationen ja ist, wollte die Zeit auch nicht richtig vorbeigehen.

Wir sind dann richtig früh zum Flughafen gefahren. Rückgabe des Autos war problemlos. Eigentlich nur abstellen und Schlüssel abgeben. Beim Check In gab's schon keine Plätze hinten im Flieger wo die 2er-Bänke sind. Da hatte ich mich schon auf einen unbequemen Flug im 3er-Block gefasst gemacht. Nachdem wir die restliche Zeit bei nem Bierchen  und einem Rückblick auf die vergangenen drei Wochen überbrückt hatten, rückte das Boarding endlich näher. Ich war nach diesem Tag wirklich froh, als ich endlich in die Maschine steigen durfte.

Auch auf dem Rückflug hatten wir das Glück, das wir in unserem 3er-Block einen Platz frei hatten. So war der Rückflug auch wieder recht OK. Wir mussten zwar in Frankfurt noch länger in der Luft kreisen, weil so viel Betrieb war, aber trotzdem verlief der Flug recht zügig. Auch diesmal gab es den Film in deutscher Sprache nur mit holländischen Untertiteln. Was das wohl zu bedeuten hat :-)

 

Fazit Etappe 3 - Back from Sky to Sea :
 

Als insgesamt dritte Etappe sehe ich den letzten Teil unserer Reise aus den Bergen zurück an die Küste an. Davon war direkt der Auftakt in Clearwater ein voller Erfolg. Das Rafting war gut und wir hatten im restlichen Park auch keine Langeweile. Allerdings hätten wir aber auch Probleme gehabt, noch einen weiteren Tag dort mit Programm zu füllen. Deshalb war die Dauer des Stopps im Wells Gray Park / Clearwater genau richtig. Das passte. Das Motel war auch ok. Obwohl auch direkt an der Hauptstraße gab's hier keine Probleme mit nächtlichem Lärm. Das dem Hotel angeschlossene Restaurant ist zu empfehlen.

Leider kam dann der langweilige Brückentag in 100 Mile House dabei. Hierzu habe ich ja schon im Text geschrieben, das mir dieser Stopp nicht einleuchtete. Der Nächste Abschnitt in Whistler war auch wieder vollkommen gelungen. Hier haben wir ja auch viel unternommen. So gesehen war Whistler auch unserer teuerster Part der Reise. Leider hatte in Whistler die Gondola schon für die Saison geschlossen. Ansonsten hätten wir unsere Aktivitäten auch noch auf die benachbarten Berge ausdehnen können. Die Zeit in Whistler auch wieder richtig bemessen. Hier hätte man zwar noch mehr unternehmen können, aber so war's auch schön.

Wie gesagt, wenn man zu Zeiten dort ist, an denen die Gondola fährt, hat man noch viele Unternehmungsmöglichkeiten mehr. Da könnte man noch gut nen Tag dranhängen. Das Hotel in Whistler war klasse, neben dem Manning Park Resort das beste der Tour.

Und wieder schloss sich dann ein unnötiger Punkt an, der Stop in Parksville. Wobei die Unterkunft echt klasse war. Nur alleine die Sinnhaftigkeit des Stops fehlt.

Victoria ist schön, die Stadt übersichtlich angelegt. Nur : wir haben nicht sehr viele Unternehmungsmöglichkeiten gefunden. In dieser Beziehung hatte ich mir von Victoria mehr versprochen. Wenn wir den Tag der Waltour nicht mit dem Museum gefüllt hätten, wären uns wohl schnell die Ideen ausgegangen, was denn so zu tun wäre. Das Hotel hier war ok. Ein typisches großes Stadthotel, jedoch noch ein wenig außerhalb.

Tja, dann wieder Vancouver im nicht so berauschenden St. Regis. Wir hatten diesmal ein Zimmer nach vorne zur Straße. Zum einen nervte wieder der Verkehrslärm ( hallo, schon mal was von Isolierglas gehört ? ) und zum anderen der Nachtclub nebenan, der bis weit in die Nacht laute Musik laufen hatte ( bum bum bum ).

 

      04.10.2002 - Back to Vancouver     


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        Schlussbetrachtung